c-entron - Release v2.0.2506.141
Das Release kann über unseren c-ftp oder per Rivereruntergeladen werden.
In diesem wurden folgende Anpassungen vorgenommen:
Neu
Allgemein c-entron
- Einstellungen zur Benutzer-Authentifizierung (Microsoft Entra Login) im c-entron ERP ergänzt – inklusive persönlicher Synchronisation und systemweiter Authentifizierung (analog zu Nexus). Weiter Infos erhalten Sie hier: Aktivierung des Microsoft Entra Logins in c-entron
Hinweis: Aufgrund unverhältnismäßig hoher Aufwände, haben wir entschieden, dass wir die Authentifizierung im Service-Board Classic und Service-Board Online nicht implementieren werden.
Verbesserungen
Adressstamm
- Im Adressstamm unter "Marketing" - "Lizenzen" wurde die Spalte "Kommentar" hinzugefügt, die den Kommentar an, welches in PLM eingegeben werden kann.
Allgemein c-entron
- Zur Analyse sicherheitsrelevanter Ereignisse (z. B. Login/Logout) können Nutzeraktionen über Logs, Event-Logs oder die Datenbank nachvollzogen werden. Fehlgeschlagene Logins werden mit Loglevel "WARN", erfolgreiche Logins bei "INFO" in der nlog.config erfasst.
EDI
- Der Rechtschreibfehler bei Erstellung der EDI Datei wurde behoben.
Hilfe
- In der c-entron Hilfe wurde "c-entra", mit Verlinkung zu unserem Chatbot "c-entra", eingebaut. Hier werden schon einige Themen vorgegeben und ansonsten ist es möglich unter „Ich habe eine spezielle Frage“ weitere Fragen zu stellen. Weitere Informationen hierzu unter centron-Hilfe.

Mailvorlagen
- In den Mailvorlagen steht ab sofort der Platzhalter @@AccountWebseite@@ zur Verfügung. Dieser kann verwendet werden, um die Webseite des Kunden automatisch in E-Mails einzufügen. Zusätzlich werden auch die alternativen Platzhalternamen @@KdWWW@@ und @@kdwww@@ unterstützt.
RMA
- Im RMA Historienverlauf werden nun auch Rechnungen angezeigt, die aus Rücklieferscheinen erstellt wurden.
ZUGFeRD/XRechnung-Optimierungen: Neue Funktionen für mehr Flexibilität und Genauigkeit
Mit dem aktuellen Update wurden mehrere Funktionen im Bereich ZUGFeRD-Rechnungsstellung implementiert, um die Arbeit mit c-entron noch effizienter und besser an individuelle Kundenanforderungen anpassbar zu machen:
Abweichende Mandantenbank pro Kunde
Im Adressstamm (Tab Finanzen) kann nun eine abweichende Mandantenbank pro Kunde definiert werden.
Bisher war die verwendete Bankverbindung ausschließlich global über die Einstellungen festgelegt. Mit dieser Neuerung kann nun kundenindividuell eine andere Mandantenbank gewählt werden – besonders relevant für Konstellationen mit Abtretungsgesellschaften oder factoring-basierten Zahlungsprozessen.
Unterstützung von Abtretungsgesellschaften
In der Mandantenverwaltung können für die Bankverbindungen 1–4 nun Abtretungsvermerke hinterlegt werden.
Wenn ein solcher Vermerk gesetzt ist und die betreffende Bankverbindung bei einem Kunden verwendet wird:
- wird der Vermerk in die ZUGFeRD-Rechnung übernommen,
- und das Feld „Kontoinhaber“ mit dem Wert aus dem erweiterten Feld „Inhaber“ befüllt.
Das Feld „Inhaber“ wurde im Zuge dessen von 27 auf 250 Zeichen erweitert, um längere Angaben zu ermöglichen.
Mehrzeiliger Empfänger im ZUGFeRD-Format
Die Übergabe mehrzeiliger Empfängerinformationen (z. B. Abteilung, Ansprechpartner) wird nun deutlich besser unterstützt.
Zuvor wurden bei der ZUGFeRD-Erzeugung nur der Firmenname und die Anschrift übergeben – zusätzliche Angaben im Feld Empfänger gingen verloren.
Die aktuelle Lösung erkennt diese mehrzeiligen Inhalte zuverlässig sofern die Anschrift exakt übereinstimmt.
An einer weiterführenden, robusteren Lösung zur digitalen Empfängerübertragung wird derzeit gearbeitet.
Diese Erweiterungen bieten insbesondere Unternehmen mit komplexen Abrechnungswegen oder spezifischen Empfängeranforderungen eine verbesserte Datenqualität und erhöhte Flexibilität im Rechnungsausgang.
Behobene Fehler
Adressstamm
- Ein Fehler wurde behoben, durch den sich der Standard-Ansprechpartner im Ticket nicht ändern ließ. Außerdem funktioniert das Speichern von Tickets über die Schaltfläche im Menüband (Ribbon) jetzt wieder wie gewohnt – auch bei Nutzung über den WebService.
Artikelverwaltung
- Bei der Suche nach Seriennummern in der Artikelverwaltung konnte es zu der Fehlermeldung "ArgumentOutOfRangeException (Parameter 'duration') – Actual value was 3." kommen, wenn im Feld "Garantie1Art" ein nicht unterstützter Wert (z. B. -1) eingetragen war. Dieser Fehler wurde behoben.
Belegwesen
- Beim Bearbeiten einer Gutschrift wird nun eine Änderung an der ComboBox der Spalte „Nur Geldwert“ sofort übernommen. Es ist keine zusätzliche Bestätigung oder Zwischenspeicherung mehr erforderlich – die Änderung wird direkt aktiv.
- Zu dem Fehler „Collection was of a fixed size“ beim Erstellen von Belegen bei Funktion "Warenrückname" wurde eine Codeanpassung an der vermuteten Fehlerquelle vorgenommen.
- Neue Mailvorlagen unter „Signieren“ und „Webangebot“ sorgen nun dafür, dass auch bei der Annahme von Web-Angeboten ohne Unterschriftspflicht und/oder ohne Dienstleistungsartikel automatisch eine Benachrichtigungs-Mail an Mitarbeitende versendet wird.
- Im Vertrag wurden im Dialog „Dokumente auswählen“ unter „Signieren“ > „Weitere Einstellungen“ alle Optionen außer „Signieren“ entfernt, da die übrigen Einstellungen an dieser Stelle – auch für den Report – nicht wirksam sind.
Buchhaltungsexport
- Beim ABACUS wurden die neuen Felder DebitorVersion, KreditorVersion, DebitorReceiptVersion und KreditorReceiptVersion eingeführt, um beim Buchhaltungsexport eine flexible Auswahl der Versionen für Kunden, Lieferanten und Belege zu ermöglichen. Zusätzlich wurde die maximale Textlänge im Export-XML auf 59 Zeichen begrenzt, um den Anforderungen der ABACUS-Schnittstelle gerecht zu werden.
Dynamischer Datenimport
- Der Fehler beim Dynamischen Vertragsimport, dass die die Variable "Einkaufspreis" den Wert falsch angibt, konnte behoben werden.
- Der Gesamtpreis aus der XML wurde fälschlicherweise als Verkaufspreis übernommen, obwohl in der Konfiguration die Option „VK-Preis des Importes ignorieren“ aktiviert war. Dieses Verhalten wurde korrigiert.
EDI
- Die Länge des Feldes „Feldes PartnerName3“ wurde in der XML-Datei der EDI Bestellung bei ALSO (wie von ALSO vorgegeben) auf 35 Zeichen beschränkt.
- Ein Problem bei der automatisierten EAN-Zuordnung im Rahmen der EDI-Schnittstelle zu ITScope wurde behoben.
- Im Modul "EDI Verwaltung" ist das manuelle Hochladen von x-Rechnungen (XML oder PDF/A ZUGFeRD) jetzt über den Button „ZUGFeRD-Rechnung laden“ möglich.
Einstellungen
- Die Meldung "Ups! Das Modul ' Einstellungen ' konnte nicht geöffnet werden" konnte behoben werden. Die Einstellungen werden wieder angezeigt.
- Wird beim Öffnen der Exchange-Sync-Einstellungen keine Lizenz erkannt, werden die Optionen automatisch deaktiviert und ein Hinweis mit Kontaktinformation eingeblendet.
Exchange Connector
- Beim Kalendersync konnte es zum Fehler "Invalid DateTime Conversion" kommen, bei dem ein Datum vor dem Jahr 1900 erkannt wurde – zum Beispiel das Jahr 1604, was deutlich außerhalb des gültigen Bereichs liegt. Zur Vermeidung solcher Probleme haben wir die Kalendereinträge nun auf ein Mindestdatum von 01.01.1900 eingeschränkt.
Kampagne/Mailing
- Admins mit Adminrechten können jetzt Kampagnen bearbeiten, auch wenn sie nicht als Teilnehmende Mitarbeitende in der Liste geführt werden.
Wie bisher gilt: Teilnehmende mit gesetztem „A“-Flag (Admin) haben ebenfalls Bearbeitungsrechte für Kampagnen.
KI Integration
- Der API-Link (https://api.openai.com/v1) ist nun wieder automatisch unter Globale Einstellungen - Administration - KI-Anbindung hinterlegt.
Lieferanten-Belege
- Beim Schließen/Speichern von Belegen (sowohl Kunden- als auch Lieferantenbelege) erschien fälschlicherweise stets der Hinweis, dass ungespeicherte Änderungen vorhanden seien – auch ohne tatsächliche Änderungen. Dieses Verhalten wurde korrigiert.
Mailvorlagen
- In der Mailvorlage für Bestellungen können nun die Variablen Matchcode, Auftragsnummer und Bestellnummer verwendet werden. Die Auftragsnummer und Bestellnummer werden automatisch anhand des zugehörigen Auftrags gefüllt. Falls mehrere Aufträge in der Bestellung enthalten sind, wird der erste Auftrag zur Befüllung der Variablen herangezogen.
Online-Banking (FinAPI/HBCI)
- Ein Fehler in der automatischen Belegzuordnung über das Online-Banking-Modul führte dazu, dass gültige Rechnungsnummern nicht erkannt wurden – dieser wurde nun korrigiert.
ServiceBoard Online
- Es wurde eine Berechtigungsabfrage in Zusammenhang mit den Kommentaren aus dem ServiceBoard (next) korrigiert.
Ticketabrechnung
- In den Einstellungen für die Standard Artikel war es je nach Datenkonstellation nicht mehr möglich den Artikel für den Kontingentausgleich zu hinterlegen/zu ändern.
Vertragsabrechnungen
- Ein Fehler in der Vertragsabrechnung wurde behoben, bei dem der Ausgleichsartikel bei Rundungsdifferenzen in Stücklisten nicht übernommen wurde, was zu Betragsabweichungen führen konnte.
- Der Gesamtpreis aus der XML wurde fälschlicherweise als Verkaufspreis übernommen, obwohl in der Konfiguration die Option „VK-Preis des Importes ignorieren“ aktiviert war. Dieses Verhalten wurde korrigiert.
- Bei der Abrechnung Klickverträgen wurden nicht abgefangen Meldungen erzeugt, die eine Rechnungsstellung verhinderten. (Dieses Verhalten trat ausschließlich in der Early-Access-Version unter 2.0.2506.123 auf.)
Vertragsverwaltung
- Der Fehler beim Preiseinlesen für Verträge, durch den bei Sonderpreisen ein Abschlag auf den Verkaufspreis (VK) direkt im Artikelstamm gebildet wurde, ist behoben.
- Änderungen in Zusatzfeldern beim Erfassen/Ändern einer neuen Vertragsversion werden nun auch unabhängig vom aktiven Tab „Zusatzfelder“ zuverlässig gespeichert.
- Bei Änderungen an Tasks/Checklisten innerhalb eines Rahmenvertrags wurde bisher der zugeordnete Kunde des Tasks fälschlich auf den Konzernstammsatz geändert – auch wenn der Task ursprünglich beim Tochterunternehmen angelegt war. Dieses Verhalten wurde korrigiert: Der Kunde des Tasks bleibt nun korrekt beim Tochterkonzern, auch wenn die Änderung direkt im Vertrag erfolgt.
ZUGFeRD/XRechnung
- Die Meldung: "ZUGFeRD: Bei der Rechnung weicht das Brutto der Rechnung (xy) von der Summe der Positionen (xy) ab. Bitte prüfen Sie die Rechnung." konnte lokalisiert und behoben werden.
- Das Erstellen der ZUGFeRD-PDF wird nun abgebrochen, wenn die Summe der ZUGFeRD-Positionen von der Rechnungssumme abweicht.
Ein Fehler in der Vertragsabrechnung wurde behoben, bei dem der Ausgleichsartikel bei Rundungsdifferenzen in Stücklisten nicht übernommen wurde, was zu Betragsabweichungen führen konnte. - Beim ZUGFeRD-Export wird nun auch das Postfach unterstützt: Postfachnummern ohne Leerzeichen werden automatisch korrekt formatiert. Zudem wurde die Empfänger-Logik angepasst, sodass sie dem Post-Standard besser entspricht.